cardiologicum. Hamburg Gesundheitsleistungen
Herz- & Gefäßkatheterlabor
Die Untersuchung und Behandlung von Verengungen und Verschlüssen der Herzkranzgefäße mittels Herzkatheter hat die Behandlung der koronaren Herzerkrankung revolutioniert. Zur Vermeidung von unnötigen Eingriffen führen wir bei vielen Patienten vorab mittels SPECT eine aufschlussreiche Vordiagnostik durch. Sollte hier keine Klarheit geschaffen werden, verfügt unser Katheterlabor über empfindliche und genaue Methoden, die die Gefährlichkeit einer Ablagerung während der Herzkatheteruntersuchung eindeutig klären lassen (FFR, OCT). Mit der inzwischen 3. Generation von medikamenten-freisetzenden Stents, komplett resorbierbaren „Gefäßgerüsten“ sowie medikamenten-beschichteten Ballons sind nahezu alle Ablagerungen sicher und optimal zu versorgen.
Auch chronische Verschlüsse, die früher häufig nicht wiedereröffnet werden konnten, sind jetzt in über 80% in erfahrener Hand behandelbar. Die Eingriffe werden überwiegend von der Schlagader am Handgelenk (radialer Zugang) durchgeführt, dies vermindert die Liegedauer nach dem Eingriff und reduziert die Anzahl der Nachblutungen in die Leiste.
Behandlung bei KHK, Herzklappendefekten und Schlaganfallprophylaxe bei Patienten mit Vorhofflimmern
Das Cardiologicum Hamburg bietet im Netzwerk mit den klinischen Kooperationspartnern ein breites Spektrum an interventionellen Leistungen an. Hierzu gehört das komplette Spektrum der koronaren Diagnostik und Intervention sowie Eingriffe für strukturelle Herzerkrankungen wie TAVI, MitraClip, LAA- und PFO-Verschluss.
Neben dem durch das Cardiologicum betriebenen Herzkatheter an der AK Wandsbek werden die Eingriffe durch Experten des Cardiologicums auch bei den Kooperationspartnern im Universitären Herzzentrum Eppendorf sowie den Asklepios Kliniken St. Georg und Harburg (In Kooperation mit der Kardiologie und Herzchirurgie ) durchgeführt; dies erlaubt stadtweit eine wohnortnahe Versorgung unserer Patienten. Die medikamentöse Nachbehandlung erfolgt nach der Untersuchung in einem unserer Praxisstandorte.
Das Cardiologicum bietet nach ausführlicher Vordiagnostik und Gespräch in unseren Schwerpunktsprechstunden zudem Eingriffe zur Vermeidung von Schlaganfällen (LAA-Verschluß, PFO-Verschluß) im Herzkatheterlabor des AK Wandsbek an.
Die Voruntersuchung, Diagnostik und Behandlung
Voruntersuchungen für Eingriffe an den Herzklappen (TAVI, MitraClip) finden gezielt in den Schwerpunktsprechstunden in der Regel am Standort Schloßgarten/Schloßstraße 12 (Wandsbek) statt. Diese Eingriffe werden seit vielen Jahren direkt durch die Spezialisten des Cardiologicums (Dr. Jan Noack, Dr. Anissa Habib, Thomas Thielsen, Prof. Dirk Walter) mit den Patienten und Ihren Angehörigen besprochen. Die Eingriffe an den Herzklappen finden an den Asklepios Kliniken St. Georg und Harburg im Herzteam des Standortes statt.
Die Diagnostik und Behandlung der koronaren Herzerkrankung wird im Katheterlabor des Cardiologicums an der Asklepios Klinik Wandsbek sowie am Universitären Herzzentrum durchgeführt (Kardiologie). Unser Spektrum umfasst dabei auch komplexe Interventionen im Bereich des Hauptstamms, Wiedereröffnung chronischer Verschlüsse sowie die Behandlung von Bifurkationsstenosen. Die Eingriffe werden vielfach über den radialen Zugang vorgenommen; moderne Bildgebungsverfahren (OCT und FFR) kommen neben modernsten Stents und medikamenten-beschichteten Ballons regelmäßig zum Einsatz.
Das Cardiologicum Hamburg bietet eine Gefäßsprechstunde am Standort Wandsbek durch ein Team von Angiologen und Gefäßchirurgen; ggf. notwendige Eingriffe erfolgen im Katheterlabor der Asklepios Klinik Wandsbek wie auch im Agaplesion Diakonieklinikum in Eimsbüttel (Kooperation mit der Gefäßchirurgie). Das Spektrum umfasst sämtliche Engstellen im Bereich der Extremitäten, der Nierenarterien sowie der Halsschlagader